WOMIT WIR UNS AUSEINANDERSETZEN


 

In der hiesigen Migrationsgesellschaft stehen Fragen von Zugehörigkeit, Anerkennung und Teilhabe stets im Zentrum unserer Arbeit. Das Projekt fokussiert alle Formen der Diskriminierung unter Berücksichtigung von spezifischen historischen und aktuellen Dimensionen einzelner Phänomene. Ausgehend von der Analyse des gegenwärtigen Antisemitismus liegen die Schwerpunkte in der diskriminierungskritischen Bildung und Organisationsentwicklung. Um diese Themen zu bearbeiten, bedarf es einer besonderen Aufmerksamkeit für Identitätsfragen, Machtverhältnisse, Perspektivendivergenzen, unterschiedliche gesellschaftlichen Positionen sowie Distanzierungswünsche aller Beteiligten. Die Schwerpunktsetzung sowie Gewichtung der jeweiligen Inhalte  wird auf die Bedarfe der einzelnen Gruppen zugeschnitten, entlang der drängenden Praxisfragen und je nach gewähltem Bildungsformat. In diesem Zusammenhang werden Ansätze, Methoden und Formate weitergedacht und auf ihre Wirksamkeit überprüft.